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Meilenstein in der Unternehmensgeschichte

Neue Zentrallogistik: Lebkuchen-Schmidt legt den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft

Mit dem Bau der neuen Zentrallogistik in Nürnberg-Langwasser startet das Traditionsunternehmen Lebkuchen-Schmidt zwei Jahre vor seinem 100. Geburtstag in ein neues Zeitalter: Das mit 60 Millionen Euro Baukosten größte Einzelvorhaben in der Firmengeschichte wird künftig alle vertrieblichen Aktivitäten bündeln und somit den Standort Nürnberg und seine bis zu 1100 Arbeitsplätze für die nächsten Generationen sichern. Nun erfolgte die feierliche Grundsteinlegung im Beisein von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König sowie zahlreichen Ehrengästen aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport.

Rund drei Kilometer vom Stammsitz des ältesten Lebkuchenversenders der Welt entfernt, entsteht auf 20.000 Quadratmetern Fläche Platz für rund 30.000 Paletten. Um so wenig Fläche wie möglich zu verbrauchen, wird das neue Logistikzentrum eine Höhe von 34 Metern erreichen. Dank einer hocheffizienten PV-Anlage auf dem Dach mit einer jährlichen Leistung von bis zu 900.000 KW/h kann sich das Gebäude autark mit regenerativer Energie versorgen. Der Komplex ersetzt die derzeit noch sechs Außenlager, wodurch außerdem rund 130.000 km Lkw-Fahrten pro Jahr entfallen und so knapp 65.000 kg CO₂ eingespart werden können.

"Wir sind kein anonymer Großkonzern, sondern richten unser Tun langfristig nach den Idealen und Werten unseres Gründers und seiner Nachkommen aus", betonte Geschäftsführer Dr. Jürgen Brandstetter, der sich beim Mehrheitsgesellschafter von Lebkuchen-Schmidt, der Schmidt-Stiftung, sowie der anwesenden Familie Schmidt-Burkhardt für die Unterstützung des Großprojekts bedankte. "Für uns als mittelständisches und heimatverbundenes Traditionshaus, das seine Rohstoffe seit jeher aus aller Welt bezieht, ist Nachhaltigkeit kein PR-Schlagwort, sondern aufrichtige Verpflichtung Mensch und Natur gegenüber“, so Dr. Brandstetter. Mit-Geschäftsführer Gerd Schmelzer hob indes die Rolle der Mitarbeiter hervor, ohne deren herausragende Leistungen das Vorhaben ebenfalls nicht möglich gewesen wäre.

Die Inbetriebnahme der Zentrallogistik ist für Frühjahr 2027 geplant.

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